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Geheimnisvoll! 15 seltsame oder Gefährliche Naturwunder zum staunen

Dort, wo das Thermometer im Winter gerne mal auf unter -30°C fällt und die Sonne im Sommer monatelang dauerscheint, zeigt sich die Erde mancherorts von einer wirklich bizarren Seite. Gefrorene Vulkane wölben sich aus der Tundra empor und brechen im Zeitlupentempo aus. Ganze Seen verschwinden durch ein Loch im Permafrostboden. Unterirdische Feuer spucken Funken in die Polarnacht. Und Flüsse toben mit Wellen, die so groß sind wie ein Dauer-Tsunami.

Ein Nationalpark für jeden Geschmack

Gleich sechs großartige Nationalparks liegen in Kanadas wunderbaren Northwest Territories. Hier fließen glasklare Flüsse, Gipfel ragen in den Himmel, Wasserfälle stürzen in die Tiefe und es gibt wilde Tiere in Hülle und Fülle - Moschusochsen, Karibus, Grizzlies oder Bisons, um nur einige von ihnen zu nennen. Einige der Parks, wie beispielsweise der sagenumwobene Nahanni, sind echte Legenden und stehen auf der Bucket-Liste eines jeden Abenteurers, der etwas auf sich hält. Andere sind unbesungene Juwele und zählen zu den unberührtesten Orten unseres Planeten.

Ausblick mit Herzklopfen: Flightseeing in den Northwest Territories

Wer die Northwest Territories wirklich begreifen möchte, sollte in luftige Höhen steigen. Denn erst aus der Vogelperspektive zeigt sich das eindrucksvolle Land in Kanadas Norden in seiner ganzen Pracht. Von vielen Gemeinden starten kleine Flugzeuge zu spektakulären Flightseeing-Touren. Sie versprechen einen atemberaubenden Blick auf einzigartige Landschaften, deren Ausmaß man sich vom Boden aus nicht ansatzweise vorstellen kann. Steile Gipfel und herabstürzende Wasserfälle tauchen im Blickfeld auf. Riesige Bison- und Karibuherden ziehen direkt unter den Betrachtern vorbei.

Nahanni National Park Reserve

Zugang zum 30.000 Quadratkilometer großen Park ist nur aus der Luft oder auf dem Wasserweg möglich. Flightseeing-Touren und Expeditionen werden von Fort Simpson aus angeboten. Der South Nahanni River fließt 563 Kilometer in südöstlicher Richtung, durch malerische Bergtäler und eine Reihe von Canyons, bevor er beim Nahanni Butte den Liard River erreicht. Auf dieser Strecke reisen jährlich ca. 600 Besucher.